Im E-Mail Marketing wird heutzutage oft der Name des Unternehmens oder der Organisation als Absendername der E-Mails gewählt, was in den allermeisten Fällen und bei den meisten Mailbox Providern auch kein Problem darstellt. Freenet mit seiner Domain freenet.de bildet hier jedoch eine Ausnahme, denn reine Unternehmensnamen als Absendernamen sind hier nicht gern gesehen und können dazu führen, dass E-Mails von diesem Versender geblockt werden, was sich in hohen Blockbounces ausdrückt. Eine entsprechende Bounce Message, die auf den Absendernamen als Grund für die Bounces hindeuten kann, lautet:
smtp;550 Spam message rejected
Die Auffassung von Freenet ist, dass im Absendernamen der Vor- und Nachname einer natürlichen Person und kein Werbetext genutzt werden sollte, auch wenn die E-Mail von Unternehmen oder Organisationen anderer Art gesendet wird.
Ein Beispiel, das gemäß Freenet eher zulässig sein dürften, ist demnach:
[Vorname] [Nachname] von [Unternehmensname] – also z.B. Maxi Musterfrau von Musterfirma
Ein Blick in E-Mail-Konten, die ich beruflich und privat nutze, zeigt, dass manche Versender aus dem deutschsprachigen Raum diese Freenet-Anforderung berücksichtigen, allerdings lediglich einen Vornamen und den Unternehmensnamen angeben, wie z.B.
[Vorname] von [Unternehmensname]
Seitens Freenet wurde ebenfalls die Möglichkeit der Nennung der Unternehmens-Domain im Absendernamen erwähnt. Dies könnte dann z.B. wie folgt lauten:
[Vorname] [Nachname] von company.com
Bitte beachten Sie:
In diesem Artikel wurden all die Informationen zusammen getragen, die uns zu dieser Thematik aktuell vorliegen. Dennoch stellt dieser Artikel keine zu 100% vollumfängliche Best Practice Anleitung dar. Mailbox Provider, wie Freenet, können ihre individuellen Anforderungen und Spamfilter-Einstellungen jederzeit ändern und anpassen, daher kann es trotz Berücksichtigung der oben genannten Informationen zu Blockbounces bei Freenet kommen.